FORMENTECHNIK-BLOG

24.06.2018
Zum mittlerweile siebten Mal hat die Fachmesse für Werkzeug und Formenbau am 12. und 13. Juni ihre Pforten für brancheninteressierte Besucher geöffnet. Mehr als 100 Aussteller aus der gesamten Prozesskette des Werkzeug- und Formenbaus durften die neusten Trends und Innovationen aus der Branche...
Sauer und Sohn präsentiert sich auf der WFB in Augsburg
Auftritt auf der Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau war ein voller Erfolg
Zum mittlerweile siebten Mal hat die Fachmesse für Werkzeug und Formenbau am 12. und 13. Juni ihre Pforten für brancheninteressierte Besucher geöffnet. Mehr als 100 Aussteller aus der gesamten Prozesskette des Werkzeug- und Formenbaus durften die neusten Trends und Innovationen aus der Branche vorstellen und gemeinsam mit Besuchern über die Zukunft der Formentechnik fachsimpeln.
Als Experte für Formentechnik und anerkannter Partner der kunststoffverarbeitenden Industrie war natürlich auch Sauer und Sohn auf der WFB in Augsburg mit von der Partie. Am firmeneigenen Stand erklärten Stefan Klem (Geschäftsführung Bereich Formentechnik), Markus Rodowski (CRM und Projektmanagement), Laurent Jablonski (Wirtschaftsstudent) sowie Marco Wick (Digitalisierung und Entwickler TSM Plattform) den vielen interessierten Besuchern das Leistungsspektrum von Sauer und Sohn. Der Fokus lag dabei besonders auf den beiden Themenschwerpunkten "Formentechnik für die Automobilindustrie" sowie die eigens entwickelte "Tool Service Management Plattform".
Formentechnik für die Automobilindustrie – Kernkompetenz von Sauer und Sohn
Maßgeschneiderte Formteile und Baugruppen für die Automobilindustrie gehören ohne Zweifel zu den Kernkompetenzen von Sauer und Sohn. Entsprechend groß war auch das Interesse an den komplexen Mehrkomponenten-Spritzgießwerkzeugen, die Sauer und Sohn für die Vorserien- und Serienproduktion in der Automobilindustrie entwickelt.
Formteile und Baugruppen, die mit unseren hochwertigen Spritzgießwerkzeugen hergestellt werden, kommen in der Automobilindustrie in vielseitigen Komponenten zum Einsatz. Das Spektrum an Anwendungen reicht hier vom Montagespritzguss über das Motorraumdesign und Fahrzeug-Luftleitsysteme sowie Aerodynamik-Bauteilen bis zu diversen Baugruppen im Interieur und Exterieur des Automobilbaus.
Die TSM-Plattform als effizientes Analysetool und Wissensdatenbank
Ein zweiter Schwerpunkt im Rahmen der WFB Augsburg lag auf der Tool Service Management (TSM) Plattform, die sich als effizientes Analysetool und Wissensdatenbank für eine werkzeugbezogene Auftrags-, Prozess- und Prüfdokumentation im Bereich der Formen- und Kunststofftechnik bewährt hat.
Als Analysetool kommt TSM vor allem bei der Wartung, dem Auftragsmanagement und dem Service an komplexen Werkzeugen zum Einsatz. Der Vorteil des innovativen Tools liegt vor allem darin, dass die vorausschauende Planung von Reparaturen, das sogenannte "Predictive Maintenance" genutzt werden kann, wodurch die Werkzeugverfügbarkeit erhöht und ungewünschte Stillstandzeiten in der Produktion reduziert werden können.
Ein weiterer Vorteil: Die integrierte Datenbank der TSM-Plattform erlaubt es dem Anwender, die gesamte Wartungs- und Werkzeughistorie einzusehen und auf einen Blick zu analysieren. Die Präsentation der TSM Plattform wurde auf der WFB in Augsburg mit großem Interesse verfolgt und im Rahmen zahlreicher interessanter Gespräche intensiv diskutiert.
Sauer und Sohn als Mitglied im VDWF
Die erfolgreiche Präsentation des Produkt- und Leistungsspektrums von Sauer und Sohn war auf der WFB in Augsburg nicht die einzige positive Nachricht. Auch die neue Mitgliedschaft im Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) sorgte für positive Reaktionen und unterstreicht die Bedeutung des Unternehmens in der Branche. Sauer und Sohn zieht ein durchweg positives Fazit zur WFB und freut sich bereits auf die nächste Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau in Augsburg.
Autor S. Wick (Sauer & Sohn)

02.05.2018
Schon zum 29. Mal hat die Internationale Nibelungenfahrt des Renn- und Touring-Clubs Eberstadt für große Begeisterung bei Liebhabern von Oldtimern gesorgt: Am Morgen des 28. April machten sich mehr als 130 historische Fahrzeuge aus ganz Deutschland auf den Weg von der Pfungstädter Brauerei bis nach...
Nibelungenfahrt mit 130 historischen Fahrzeugen sorgt für große Begeisterung
Schon zum 29. Mal hat die Internationale Nibelungenfahrt des Renn- und Touring-Clubs Eberstadt für große Begeisterung bei Liebhabern von Oldtimern gesorgt: Am Morgen des 28. April machten sich mehr als 130 historische Fahrzeuge aus ganz Deutschland auf den Weg von der Pfungstädter Brauerei bis nach Dieburg und zurück.
Und welche Firma würde sich als Anlaufpunkt besser anbieten als der Motorenspezialist und Oldtimer-Experte Sauer und Sohn? Seit vielen Jahren wird die jährlich stattfindende Nibelungenfahrt bereits mit dem "Tag der offenen Tür" verbunden, um kleinen und großen Fans der Motorentechnik und Formentechnik ganz besondere Einblicke zu ermöglichen.
In dem Zusammenhang wurde die Produktion der Motorentechnik und der Formentechnik geöffnet, um den Besuchern bei laufenden Maschinen die Tätigkeiten der Firma Sauer & Sohn vorzustellen. Besucher konnte alle Fragen zu den jeweiligen Produktionsprozessen stellen und erhielten somit Einblicke und Informationen zu den internen Abläufen.
Mitarbeiter aus dem Hause nutzten die Mittagspause der Oldtimer, um den vielen Interessierten die technischen Besonderheiten der Fahrzeuge näherzubringen und technische Hintergrundinformationen zu vermitteln. Auch Fahrer und Beifahrer der Nibelungenfahrt waren begeistert: Zur Mittagspause wurden bei Sauer und Sohn mittägliche Snacks und kühle Getränke gereicht, um Kraft für die insgesamt 200 km lange Rallye-Strecke zu tanken.
Was das Spektrum an historischen Fahrzeugen angeht, kamen alle Oldtimer-Fans voll auf ihre Kosten: Von englischen Roadsters aus den sechziger Jahren und Klassikern aus dem Hause Mercedes-Benz wie dem 300 SL Flügeltürer über die populären Porsche-Modelle 356 in verschiedenen Versionen bis zum legendären BMW M 1 aus den achtziger Jahren wurden wahre Schätze der Fahrzeugtechnik präsentiert.
Dass die Nibelungenfahrt auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg war, ist auch dem breiten Rahmenprogramm auf dem Gelände von Sauer und Sohn zu verdanken: Kulinarische Spezialitäten vom Grill, frisches Bier vom Fass und eine Hüpfburg für Kinder sorgten dafür, dass sich niemand langweilen musste.
Und in einem Punkt waren sich alle Beteiligten einig: Man freut sich auf die 30. Nibelungenfahrt im nächsten Jahr!
Autor: S. Wick

08.03.2018
Ein strahlendes Lächeln huscht über die Gesichter von Theresa Busch (2. v. l.) und Tobias Zander (2. v. r.)
Lächeln und Gratulation nach bestandener Abschlussprüfung
Ein strahlendes Lächeln huscht über die Gesichter von Theresa Busch (2. v. l.) und Tobias Zander (2. v. r.). Vor kurzem haben die beiden ihre Ausbildungen zur Industriekauffrau beziehungsweise zum Feinwerkmechaniker mit dem Schwerpunkt Werkzeugbau bei Sauer & Sohn abgeschlossen. Stolz halten sie jetzt ihre Zeugnisse in den Händen und nehmen die Glückwünsche ihrer Ausbilder, Rita Däsch und Ralph Schneider und eine kleine Aufmerksamkeit zur bestandenen Prüfung, entgegen.
Besonders erfreut zeigt sich die Ausbilderin darüber, dass Theresa Busch ihre Lehrzeit aufgrund sehr guter Leistungen verkürzen und schon nach zweieinhalb Jahren ihre Abschlussprüfung ablegen konnte.
Die beiden jungen Leute haben sich entschieden, ihren weiteren Berufsweg bei ihrem ehemaligen Ausbildungsbetrieb fortzusetzten und bei Sauer & Sohn zu bleiben. So wird Theresa Busch als Sachbearbeiterin im Bereich der Administration mit allgemeinen kaufmännischen Tätigkeiten, sowie in der Auftragsbearbeitung und dem Zeitmanagement Ihren eingeschlagenen Berufsweg fortsetzen und weitere Berufserfahrung sammeln.
Tobias Zander wird in der Einzelfertigung im Bereich „Drehen“ beschäftigt sein. Schon während seiner Ausbildung hat er sich für dieses Spezialgebiet entschieden und wurde aufgrund seiner ebenfalls herausragenden praktischen Leistungen schon seit einiger Zeit dort eingearbeitet.
Theresa Busch, Tobias Zander, als auch Ihr Arbeitgeber Sauer & Sohn sind froh darüber, beiden jungen Menschen die Möglichkeit anbieten zu können, in dem Traditionsunternehmen eine langfristige berufliche Perspektive zu finden.
Text und Foto: Wolfgang von Mühlen (Aufischi) und Stefan Klem (Sauer & Sohn)


14.02.2018
Die digitale Vernetzung von Menschen, Maschinen und Prozessen schreitet mit großen Schritten immer mehr voran. Die damit einhergehende, tiefgreifende Veränderung unserer Arbeitswelt ist eine der großen Herausforderungen der Zukunft, der sich alle stellen müssen.
Ausbildung 4.0 bei sauer & sohn
Besonders die Ausbildung junger Menschen wird sich wandeln – und wandeln müssen –, um den Erfordernissen der Zukunft gerecht zu werden.
Gerade die „traditionellen“ Branchen, die im Gegensetz zu Internet-Start-Ups eher noch am Anfang der so genannten vierten industriellen Revolution stehen, sehen sich hier einer gewaltigen Aufgabe gegenüber.
Hochvernetzte Fabriken und der damit verbundene Datenaustausch in Echtzeit machen Produktionsprozesse immer flexibler, schneller und effizienter.
Hier schlägt der Puls der Veränderung. Um ihn zu spüren und ihm so nah wie möglich zu kommen, hat Sauer & Sohn das E-LAB 4.0 als digitale Lernwerkstatt eingerichtet und damit die Weichen für die Ausbildung 4.0 mit Zukunft gestellt.
Im Sauer & Sohn E-LAB 4.0 können unterschiedliche Mitarbeiterteams Digitalisierungsprojekte planen, simulieren, bearbeiten und am Ende auch realisieren. Der Spaß am Ausprobieren und Forscherdrang stehen im Vordergrund. Die Neugier an neuen Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten soll der Antrieb sein.
Zur Zeit stehen im E-LAB 4.0, als Desktop-CNC, ein 3D-Drucker und ein Laser Schneid- und Gravierplotter, eine CAD-Workstation und eine Rasperry Pi 3 Ausstattung, sowie diverse elektrische Handwerkzeuge zur Verfügung.
Mitmachen im Sauer & Sohn E-LAB 4.0 kann jeder, der Interesse an der Sache hat und glaubt, sich im Team einbringen zu können. Wer eine Idee für ein Projekt hat, kann diese jederzeit einreichen. Umsetzungsrelevante Projekte werden über das Intranet kommuniziert.
Willkommen bei der Ausbildung mit Zukunft! Willkommen im E-LAB 4.0 von Sauer & Sohn!
Text und Logo: Wolfgang von Mühlen (Aufischi Werbeagentur GmbH), Stefan Klem (Sauer & Sohn KG)

05.01.2018
Die Sanitätsgruppe der ASS unter der Leitung von Herrn Kiel hilft Schülerinnen und Schülern mit kleineren oder auch mal etwas größeren Verletzungen. Leider gibt es aber auch jungen Menschen, denen medizinisch nicht mehr geholfen werden kann. Dieses Thema stand im Vordergrund, als Herr Kiel an einem...
Familienunternehmen mit Herz
Spendenaktion der ASS-Schule an ein Kinderhospiz.
Sofort erklärte sich die Firma Sauer & Sohn aus Dieburg bereit dazu, einen Beitrag zu leisten. Die ASS bedankt sich herzlich für diese großzügige Hilfe und freut sich desweiteren sehr darüber, nun auch die Firma Sauer & Sohn zu ihren Kooperationspartnern im Zusammenhang mit ihrem Konzept der Berufsorientierung zählen zu dürfen.
Das Schreiben zur Spendenaktion:
Heute wenden sich die Schulsanitäter der Albert Schweitzer Schule Groß-Zimmern in Hessen mit einem Anliegen an Sie. Wir sind Schüler der Klassen 7-10 und helfen in den Pausen und auch während der Stunden Schülern bei kleineren oder größeren Verletzungen. Leider gibt es aber auch Menschen, denen man medizinisch nicht mehr helfen kann. An einem unserer Ausbildungsnachmittage sprachen wir mit unserem Betreuer Herrn Kiel Über Hospize und vor allen Dingen über Kinderhospize. Diese begleiten sterbenskranke Kinder auf ihrem letzten Weg und erfüllen Ihnen auch letzte Wünsche. Dafür brauchen Sie Unterstützung und wir möchten ein Teil davon sein. Wenn sich beispielsweise morgen ein sterbendes Kind nichts sehnlicher wünscht, als noch einmal ein Feuerwerk zu sehen, dann kann man es nicht auf Silvester vertrösten, weil nichtmal klar ist, ob es die nächste Woche erlebt. Schnell stand der Entschluss fest, dass wir zu unserem Tag der offenen Tür einen Bücher- und Sachflohmarkt/ Tombola veranstalten wollen. Der Termin steht jetzt fest - 09. Dezember 2017. Der Erlös geht vollständig an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden und an das Kinderhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz.
Text und Foto: ASS


14.09.2017
Kreative Zusammenarbeit - Sauer & Sohn und VPS Media!
Teamwork
Teamwork: Kreative Zusammenarbeit - Sauer & Sohn und VPS Media!
Im Frühjahr 2017 kam das Dieburger Unternehmen Peter Sauer & Sohn KG mit dem Wunsch auf uns zu, einen Animationsfilm zu erstellen, der das Wirkungsfeld des Geschäftsbereichs Formentechnik greifbar macht und bewirbt. Ziel war es, durch die Darstellung von Werkzeugen, und den mit ihnen hergestellten Produkten im Prototypen- und Serienbereich, die Formentechnik ansprechend auf ihrer neuen Webseite und zukünftigen Messen zu präsentieren.
Die Anforderung an das Video war zugleich kurzweilig und informativ zu sein. Das Hauptziel war hierbei, dem fachkundigen Zuschauer Einblick in die Leistungen der Formentechnik von Sauer & Sohn zu gewähren. So war gleich zu Anfang eine der Hauptanforderungen an unsere Arbeit, Sauer & Sohn von unserem ersten Designentwurf zu überzeugen. Dabei sollte das Design hell und freundlich, aber zugleich technisch und spannend aussehen.
Hierbei waren die gemeinsamen Meetings mit Stefan Klem (Geschäftsleitung Formentechnik) und Holger Lambracht (Konstruktionsleiter) in unserer Agentur besonders produktiv, da hierfür Anschauungsmaterial, wie beispielweise eine Tankmulde und eine Luftklappensteuerung, für ein besseres räumliches Verständnis der zu animierenden Teile sorgte. Diese engen und regelmäßigen Abstimmungen – sowohl persönlich als auch telefonisch – während der Entwicklungs- und Entstehungszeit erwiesen sich als äußerst nützlich. Unterstützt durch den schnellen Austausch von Notizen und Standbildern per Mail konnten so Kommunikationswege kurz, und die Anzahl an großen Änderungsschleifen gering gehalten werden. So war unsere Zusammenarbeit äußerst wirkungsvoll! Diese Effizienz stellten wir auch durch die partielle Bearbeitung von Animationssequenzen sicher, sodass wir jederzeit ohne große Renderzeiten Kundenfeedback umsetzen konnten.
Als besonders herausfordernd für unseren Senior VFX-Artist Nick Braun erwies sich die Animation der Werkzeuge, da hierfür ein umfangreiches Verständnis der Prozesse der Maschine notwendig war, um die Bewegungsabläufe der diversen Teile korrekt darzustellen. Durch den engen Kontakt zum Konstruktionsleiter Holger Lambracht wurden wir auch bei kurzfristigen Anfragen immer gut mit den nötigen Informationen und Materialien versorgt. Dabei ermöglichte der reibungslose Austausch der CAD-Daten ein schnelles und flexibles Arbeiten. Generell war die Herausforderung die einzelnen Produkte und Werkzeuge richtig und ohne Überschneidungen in der Ansicht zu montieren. Dieser Prozess hatte Puzzlecharakter und bereitete unseren Senior VFX-Artist mitunter den meisten Spaß.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der enge Austausch zwischen Sauer & Sohn und VPS Media von beiden Seiten als äußerst positiv empfunden wurde, und in keinster Weise die kreative Prozesse und Freiheiten eingrenzte – sondern vielmehr förderte! Wir freuen uns auch in Zukunft auf eine produktive Zusammenarbeit mit der Peter Sauer & Sohn KG.
[Maximilian Büchler, Kreative Leitung VPS-Media]
„Wir bedanken uns recht herzlich für das wirklich tolle Ergebnis und die sehr professionelle und sympathische Zusammenarbeit mit dem VPS-Media Team, Herrn Maximilian Büchler in seiner Funktion als Projektmanager und dem operativen Kreativumsetzer Herrn Nick Braun.
Das Feedback unserer Kunden zu dieser Animation war ausgesprochen positiv und wir freuen uns schon auf das nächste Projekt mit dem VPS-Media Team.“
[Stefan Klem, Geschäftsleitung Sauer & Sohn]
https://www.facebook.com/sauerundsohn.de/videos/148352062397804/

08.08.2017
Nico Springstubbe, seit Januar 2017 als Facharbeiter bei Sauer & Sohn KG Formentechnik im Bereich Endmontage, war als Teilnehmer bei diesem bisher einmaligen Event der WBA Aachen mit dabei und hat für sich viel positives und neue Denkanstöße mitgenommen
Werkzeugbau Challenge 2017
Weiterbildung für Azubis und Berufseinsteiger
Nico Springstubbe, seit Januar 2017 als Facharbeiter bei Sauer & Sohn KG Formentechnik im Bereich Endmontage, war als Teilnehmer bei diesem bisher einmaligen Event der WBA Aachen mit dabei und hat für sich viel positives und neue Denkanstöße mitgenommen.
Die WBA Aachener Werkzeugbau Akademie hat ein völlig neues Lehr-Format für junge Leute entwickelt. In einem einwöchigen Crashkurs drehte sich alles um das Thema ‚industrieller Werkzeugbau‘. Die Form+Werkzeug-Redaktion durfte bei diesem Experiment mit dabei sein.
Ein straffes Programm hatte sich das Team des Veranstalters, der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie für die 14 Teilnehmer ausgedacht. Unter den Teilnehmern: Azubis des dritten Lehrjahrs, gerade Ausgelernte und junge Berufseinsteiger. Die eigentliche Herausforderung der Woche war dabei nicht, in Wettbewerben gegeneinander anzutreten – es galt vielmehr, ein vollgepacktes Programm mit sehr viel Input zu bewältigen.
Inhalte: Vieles, was es in der Berufsschule nicht gibt
Folgende Inhalte standen auf der Agenda:
- Prozesstechnologien: Workshop Fräsen, Drehen, Bohren, Funkenerosion, Schleifen und Poliertechnik
- Lean Management: Prinzipien und Produktionssysteme im Werkzeugbau einschließlich Lernspiel ‚6S‘
- Layoutgestaltung: Grundlagen und Workshop mit Lernspiel
- Shopfloor Management: Kennzahlen auf dem Shopfloor und Lernspiel Projektmanagement
Ein praktischer Teil bestand darin, zwei Best-Practice-Unternehmen zu besuchen. Unterstützt wurde die WBA dabei durch die Welser Profile GmbH und den Wiro Präzisions-Werkzeugbau GmbH & Co. KG. Hier galt es, aufzupassen. Die Teilnehmer mussten im Anschluss Fragen zu Layoutplanung, Shopfloor Management, Kennzahlen, Qualitätskontrolle und Standardisierung beantworten.
Wie aus trockener Theorie Ideen für die Praxis werden
Themen wie Lean Production oder Wissensmanagement – ist das nicht ein wenig abstrakt für Azubis? „Wir haben uns sehr viel Mühe gemacht, von dem wissenschaftlichen Standardfoliensatz wegzukommen“ so Dr. Wolfgang Boos, Geschäftsführer der WBA. „Wir hatten aber schon einen gewissen Anspruch. Die Teilnehmer sollten verstehen: Was ist Lean? Was heißt Verschwendung? Das war eine große Herausforderung, die Themen adressatengerecht aufzubereiten.“
Zur Auflockerung gab es die Challenges, die teils fachlich (z.B. Layoutplanung) und teils sportlich waren. Auch wenn der Bau einer Murmelbahn aus Alltagsgegenständen mit vielen Specials wie Loopings oder Wippen nicht direkt etwas mit Werkzeugbau zu tun hat: Unter hohem Zeitdruck im Team Lösungen zu entwickeln und direkt umzusetzen – eine gute Übung.
„Wir haben gelernt, über den Tellerrand zu schauen.“
Die Mühen des Organisations-Teams haben sich ausgezahlt: Das Feedback der Teilnehmer fällt am Ende durchweg positiv aus. Einige Teilnehmerstimmen:
- „Hier wurde Hintergrundwissen vermittelt, dass für uns bisher nicht zugänglich war. Man bekommt ein Gefühl dafür, wo es in der Zukunft hingeht“, so Bastian Zeppenfeld, Gedia Gebrüder Dingerkus GmbH.
- „Ich bin sehr verblüfft, wie viel Zeit und Energie die WBA in diese Woche gesteckt hat, dafür bin ich sehr dankbar. Ich freue mich schon drauf, meine Ideen in meinen Betrieb einzubringen und bin mir sicher: Mich persönlich wird es nach vorne bringen“, mein Stefanie Brandt, Welser Profile GmbH.
- „In der Berufsschule werden die klassischen Themen behandelt – da hat sich seit 20 Jahren nichts Wesentliches an den Inhalten geändert. Hier haben wir gelernt, auch mal über den Tellerrand zu schauen und uns mit Themen zu beschäftigen, die sonst nur auf der Führungsebene diskutiert werden“, Markus Müller, ZF Friedrichshafen AG.
Zur guten Lernatmosphäre trugen auch die modernen Räume des WBA-Neubaus auf dem RWTH Campus Aachen bei. 800 qm, voll mit modernster Technik, Räume für Gruppenarbeiten und Stationen mit Industrie 4.0 Demonstratoren zum Beispiel mit Smart Glasses.
Hier nimmt keiner ein Blatt vor den Mund
Spaß hatten auch die Dozenten: „Eine sehr erfrischende Zusammenarbeit. Die Teilnehmer sind den Themen sehr offen begegnet, haben sich interaktiv eingebracht, haben Fragen gestellt und ganz offen in der Gruppe diskutiert“, so David Goertz, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter der WBA das Konzept für die Werkzeugbau Challenge inhaltlich koordinierte. „Die Mitarbeit war deutlich intensiver als bei sonstigen Seminaren. Die jungen Leute schaffen es besser ‚out of the Box‘ zu denken, unbedarft an Sachen ranzugehen, querzudenken. Man merkt förmlich, wie das Wissen direkt in den Köpfen verarbeitet wird und dass die Teilnehmer etwas mitnehmen – ein Idealzustand für den Dozenten.“
Den jungen Leuten ‚Appetit auf mehr‘ machen
Wie entstand das neue Lehr-Format? Die Idee dazu hatte der Geschäftsführer Dr. Wolfgang Boos: „Wir wollten ein Format anbieten, um jungen Leuten die Attraktivität des Berufs näher zu bringen. Erfolgreiche Azubis einladen und den ‚Appetit nach mehr‘ schon ganz früh einpflanzen. Um junge Leute zu motivieren, zeigen, wie wichtig die Werkzeug- und Formenbaubranche ist, und vermitteln: Bleibt da drin!“
Wie geht’s weiter? Fortsetzung folgt!
In einem Punkt sind sich alle Teilnehmer einig: Sie wollen unbedingt, dass es weitergeht. Dass es eine Fortsetzung zu diesem Format gibt. Auch wenn das heute noch keiner versprechen kann. Dr. Boos freut sich darüber, schon heute Anmeldungen für die zweite Werkzeugbau Challenge im Sommer 2018 zu haben. „Wir wollen nach dieser Veranstaltung am Feintuning für die nächste Werkzeugbau Challenge arbeiten.“ Und für die diesjährigen Teilnehmer wird sich die WBA eine Fortsetzung überlegen.
Aus <https://www.form-werkzeug.de/karriere/karrierenews/artikel/werkzeugbau-challenge-2017-4085681.html>

04.08.2017
Während ihrer beruflichen Laufbahn war Petra Boll insgesamt 36 Jahre bei der Sauer & Sohn KG in Dieburg beschäftigt und ging im Juli diesen Jahres, mit 63 Jahren, in den wohlverdienten „Unruhezustand“.
36 Jahre „ein halbes Leben“ bei Sauer & Sohn
Während ihrer beruflichen Laufbahn war Petra Boll insgesamt 36 Jahre bei der Sauer & Sohn KG in Dieburg beschäftigt und ging im Juli diesen Jahres, mit 63 Jahren, in den wohlverdienten „Unruhezustand“.
1981 begann sie ihre Tätigkeit im Unternehmen als kaufmännische Angestellte in der Motoreninstandsetzung.
Nach ihrer Elternzeit stieg Petra Boll 1985 halbtags wieder bei Sauer & Sohn, in dem Bereich Werkzeugbau, mit ein.
Ihre Tätigkeiten umfasste die Optimierung von 2D Zeichnungen in der Konstruktion. Ebenso übernahm sie den gesamten Einkauf des Prototypenbereichs.
Zwischen den Jahren 1998 und 2002 wechselte Petra Boll in die damalige Niederlassung in der Frankfurter Straße und war hier für die kaufmännische Abwicklung des Prototypenbereichs zuständig.
Anschließend kehrte sie wieder zu dem Hauptsitz der Peter Sauer & Sohn KG in die Groß-Zimmerner Straße zurück und übernahm die Funktion der Projektassistenz und Auftragsabwicklung im Bereich Prototypen. Des Weiteren war sie verantwortlich für die Zeitwirtschaft in der Formentechnik.
Kolleginnen und Kollegen kennen Petra Boll als offenherzig, vertrauensvoll, hilfsbereit, freundlich und stets positiv und gut drauf.
Das gesamte Team der Sauer & Sohn KG wünscht ihr weiterhin das Allerbeste auf Ihrem Lebensweg.
Redaktioneller Beitrag: S.Wick, Foto: S.Klem Sauer & Sohn KG

26.07.2017
Die Leistungsbeschreibung und das Benutzerhandbuch sind jetzt auch im Download Bereich der Website verfügbar.
Leistungsbeschreibung und Benutzerhandbuch für TSM Plattform
Die Leistungsbeschreibung und das Benutzerhandbuch sind jetzt auch im Download Bereich der Website verfügbar.
Die TSM-Plattform von Sauer & Sohn ist das unternehmensübergreifende,
digitale Analysetool für die Wartung, das Auftragsmanagement und
den Service komplexer Werkzeuge im Bereich der Formen- und Kunststofftechnik.
Gemeinsam mit unseren Kunden entwickelt, ermöglicht
sie die vorausschauende Planung von Reparaturen und Wartungsintervallen
[predictive maintenance], erhöht so die Werkzeugverfügbarkeit
und reduziert ungeplante Stillstandzeiten in der Produktion.


23.07.2017
Bewerber können ab sofort wieder das Karriereportal der Sauer & Sohn KG nutzen.
Karriereportal 2.0
Bewerber können ab sofort wieder das Karriereportal der Sauer & Sohn KG nutzen. Dieses wurde nicht nur an den kürzlich erneuerten Internetauftritt angepasst, sondern auch technisch überarbeitet.
Die Konzeption basiert auf modernen Webtechniken, einem Responsive Design sowie dem CMS Joomla.
Neben aktuellen Stellenausschreibungen bietet sich den Bewerbern die Möglichkeit einer direkten Online-Bewerbung über das Portal. Über eine verschlüsselte Übertragung wird diese, über den Web-Kanal, an das Bewerbungsmanagement im Hause Sauer & Sohn gesendet und an die richtigen Ansprechpartner weitergeleitet.
Für alle bewerbungsrelevanten Fragen steht Ihnen Frau M. Massing als Ansprechpartnerin über die unten genannten Kontaktdaten gerne zur Verfügung.
Telefon: 06071 – 206 413
Mail: karriere@sauerundsohn.de
Link Karriereportal: https://www.sauerundsohn.de/karriere/
Redaktioneller Beitrag: S.Wick

21.06.2017
die neue Spritzgießmaschine Engel victory 1050/220 holmlos ist in Betrieb.
Von nun an können Kleinserien- sowie Prototypenteile, mit einem Gewicht von 30 gr. – 250 gr. direkt im Hause der Sauer & Sohn KG gefertigt werden. Hierzu wurde die Spritzgießmaschine „victory“ der Firma Engel angeschafft.
Technikum für Kleinserien- und Prototypenartikel im Hause Sauer & Sohn KG in Betrieb genommen
Die neue Spritzgießmaschine Engel victory 1050/220 holmlos ist in Betrieb.
Von nun an können Kleinserien- sowie Prototypenteile, mit einem Gewicht von 30 gr. – 250 gr. direkt im Hause der Sauer & Sohn KG gefertigt werden. Hierzu wurde die Spritzgießmaschine „victory“ der Firma Engel angeschafft.
Gleichzeitig wird der Bereich von Kleinst- und Kleinserien Werkzeugen weiter ausgebaut, da vor Ort gemustert und optimiert werden kann, bevor die Werkzeuge an die Kunden ausgeliefert werden. Zur qualitativen Produktion und Bemusterung von Spritzgießteilen wurde auch die entsprechenden Peripherie, wie z.Bsp. Kältemaschine, Materialtrockner, Regel- und Temperiergerät und Spannmittel angeschafft.
Für unsere Kunden ergibt sich hierdurch letztendlich ein Zeit- und Kostenvorteil.
Die neue Spritzgießmaschine bietet einen geringen Energieverbrauch, hervorragende Plattenparallelität und gleichmäßige Schließkraftverteilung. Sie arbeitet mit einer maximalen Schließkraft von 220t.
Redaktion: Sabrina Wick, Sauer & Sohn KG

13.06.2017
Das 2. Arbeitstreffen im WBA-Projekt "Agiler Werkzeugbau im hochiterativen Produktentwicklungsprozess" fand am 13.06. im Unternehmen Peter Sauer & Sohn KG in Dieburg statt.
2.Arbeitstreffen im WBA-Projekt "Agiler Werkzeugbau im hochiterativen Produktentwicklungsprozess" bei Sauer & Sohn
Das 2. Arbeitstreffen im WBA-Projekt "Agiler Werkzeugbau im hochiterativen Produktentwicklungsprozess" fand am 13.06.2017 im Unternehmen Peter Sauer & Sohn KG in Dieburg statt.
Herr de Lange begrüßt die Teilnehmer und erläutert die Agenda des 2. Arbeitstreffens. Herr Stefan Klem stellt die Peter Sauer & Sohn KG mit ihren Geschäftsbereichen Motorentechnik und Formentechnik vor. Die Teilnehmer reisten teilweise schon am Vorabend an und so konnte man ausgeruht in das Projekt starten.
Nach dem Mittagessen fand ein Unternehmensrundgang im Werkzeugbau der Peter Sauer & Sohn KG statt. Die Teilnehmer des Projekts wurden durch den Werkzeugbau am Standort Dieburg geführt. Dabei erhalten die Teilnehmer Einblicke in die technologischen und organisatorischen Abläufe des Werkzeugbaus und neueste Entwicklungen im Bereich der Kundenvernetzung. Anschließend wurde noch die Spritzgießfertigung der sauer product GmbH in Dieburg, einem Kunden der Sauer & Sohn KG, besichtigt. Hier stehen 2K Spritzgießmaschinen mit Drehtellertechnik im Schließkraftbereich von 450t bis zu 2.700t zur Verfügung.
Motivation und Zielsetzung des Projektes
- Produkte werden in immer kürzeren Zyklen und unter hohem Zeitdruck entwickelt
- Der Werkzeugbau muss zur Verkürzung der Produktentstehungszeit flexibel in einem hochiterativen Entwicklungsprozess mit dem Kunden zusammenarbeiten
- Das Projekt hat zum Ziel, Lösungen aufzuzeigen, mit denen ein agiler Werkzeugbau zu einer signifikant verkürzten Produktentstehungszeit beitragen kann
Ergebnisse des Projekts
- Einheitliches präzisiertes Zielbild des agilen Werkzeugbaus
- Prozess zur Umsetzung einer effizienten Integration des agilen Werkzeugbaus in die Produktentwicklung des Kunden
- Bewertete Technologien und Einsatzstrategien zur Simulation sowie zum Rapid Prototyping und Rapid Tooling
- Überblick über Instrumente und Methoden zur Beschleunigung der internen Prozesse im Werkzeugbau
Im Projektkonsortium sind folgende Unternehmen vertreten:
- WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH (Projektleitung)
- BSH Hausgeräte GmbH
- Daimler AG
- DST Dräxlmaier Systemtechnik GmbH
- GEDIA Gebrüder Dingerkus GmbH
- Harting Applied Technologies GmbH
- Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG
- Huf Tools GmbH Velbert
- Peter Sauer & Sohn KG
- Phoenix Contact GmbH & Co. KG
- Weidmüller Interface GmbH & Co. KG.
Autoren: E.Schukat, Stefan Klem
Fotos: Sauer & Sohn

11.06.2017
Neue Weiler E50 Präzisionsdrehmaschine und Boehringer DUE800
Modernisierung und Erweiterung im Bereich der Drehtechnik
Neue Weiler E50 Präzisionsdrehmaschine und Boehringer DUE800
Neue Weiler E50 Präzisions-Drehmaschine
Sabrina Wick im Interview mit Ralph Schneider
SW: Warum wurde die Anschaffung der Präzisions-Drehmaschine vorgenommen?
RS: Die neue Weiler E50, Präzisions - Drehmaschine mit Zyklenautomatik für Futter & Wellenbearbeitung“, bietet Prozesssicherheit durch moderne Steuerungstechnik mit großer Speicherkapazität.
Durch gleiche Steuerung ist eine Mehrmaschinenbedienung weiterhin möglich.
Die Späne werden durch den entsprechenden Späneförderer einfacher entsorgt.
Zudem bietet sie eine bedienungsfreundliche und ergonomische Nutzung. Somit ist eine perfekte Ausrichtung an die Arbeitspraxis und optimale Zugänglichkeit gewährleistet.
SW: Gibt es technische Besonderheiten der Maschine?
RS: Da wären ein Schnellwechselschwenkhalter CAPTO sowie der erwähnte Späneförderer.
SW: Für welche Projekte wird diese zukünftig benutzt?
RS: Für die Herstellung von Drehteilen in der Einzel-bzw. Kleinserienfertigung.
Autor: Sabrina Wick, Sauer und Sohn KG
Maschinenpark erweitert: Boehringer DUE800 Drehmaschine
Sabrina Wick im Interview mit Ralph Schneider
SW: Warum wurde die Anschaffung vorgenommen?
RS: Hier haben wir eine Zeitersparnis durch eine Einsparung bzw. Wegfall der Umbaumaßnahmen der vorhandenen DUE1000 für das Rundschleifen.
SW: Was ist der Nutzen dieser Maschine und was kann diese zum Fertigungsprozess bei Sauer und Sohn beitragen?
RS: Schnelles Reagieren auf Schleifarbeiten intern sowie extern
Das Schleifen von Futterdrehteilen wird ermöglicht.
SW: Für welche Projekte wird diese zukünftig genutzt?
RS: Diese wird zukünftig zur Herstellung von Rundschleifteilen in der Einzelfertigung genutzt.
Hier ist ein Schleifen an der Magnetplatte bis Ø800 (350kg) möglich.
SW: Zusammen mit der neuen WEILER E50 sind Sie jetzt für zukünftige Anforderungen im Bereich Drehen- und Rundschleifen gut aufgestellt.
Herzlichen Dank für die Informationen.
Autor: Sabrina Wick, Sauer und Sohn KG

10.06.2017
Alle zwei Jahre findet in Stuttgart die Moulding Expo statt.
Die Moulding Expo ist die neue Leistungsschau des Werkzeug-, Modell- und Formenbaus – mitten im größten Markt für Industriegüter und auf dem schönsten und modernsten Messegelände Europas.
Moulding Expo 2017–Messerückblick
Alle zwei Jahre findet in Stuttgart die Moulding Expo statt.
Die Moulding Expo ist die neue Leistungsschau des Werkzeug-, Modell- und Formenbaus – mitten im größten Markt für Industriegüter und auf dem schönsten und modernsten Messegelände Europas.
Auf der internationale Fachmesse für den Werkzeug-, Modell- und Formenbau trifft sich dann alles, was in der Branche Rang und Namen hat.
AGIL.KOMPETENT.FLEXIBEL.DIGITAL VERNETZT – Schneller in Serie !
Auch Sauer & Sohn Formentechnik war in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Stand vertreten, um sich dem Fachpublikum als kompetenter und agiler Partner der kunststoffverarbeitenden Industrie bei der Produktentwicklung bis hin zum Service in der Serienproduktion zu präsentieren.
Ganz besonders weckten innovative Industrie 4.0-Anwendungen, wie die selbst entwickelte TSM-Plattform (Tool Service Management) und der Einsatz von „smart glasses“ im Servicebereich, dabei das Interesse der Messebesucher und sorgten dafür, dass stets ein reger Betrieb auf dem Stand herrschte.
Die Qualität und Intensität der Gespräche mit den Standgästen sei zudem außerordentlich gut gewesen, sagt Stefan Klem, Geschäftsleitung des Formenbaus bei der Peter Sauer & Sohn KG, und zieht damit ein rundum positives Fazit der gerade zu Ende gegangenen Moulding Expo.
Autor: Wolfgang von Mühlen, Geschäftsführung AufiSchi Werbeagentur
Mit dem Einsatz von "smart glasses" im Bereich Service und Maintenance hatten die Besucher auf unserem gemeinsamen Messestand mit dem Unternehmen oculavis auch die Möglichkeit sich über den Stand der Technik und den Anwendungen zu informieren und diese vor Ort auszuprobieren.
Die TSM-Plattform von Sauer & Sohn und das Produkt SHARE von oculavis ermöglichen die Zusammenarbeit von Experten mit Servicetechnikern, Qualitätsmanagern, Kunden und Lieferanten. Weltweit. Wann immer Sie möchten und wo immer Sie sich gerade aufhalten.
SHARE dient der weltweiten visuellen Vernetzung von Experten und Technikern mittels mobiler Endgeräte wie Smart Glasses, Tablets oder Smartphones. Bei akuten Problemen vernetzen sich Experte und Techniker live per Videotelefonie und teilen das gleiche Sichtfeld per Smart Glasses. So erhalten sie ein effizientes Werkzeug zur kollaborativen Problemlösung. Multimediale Anleitungen und Augmented Reality Funktionalitäten ermöglichen eine schnelle Schulung eines jeden Mitarbeiters – ohne vor Ort zu sein.
Mit den Plattformen SHARE und TSM teilen Sie nicht nur Ihr Wissen – Sie revolutionieren die standortübergreifende Zusammenarbeit Ihres Unternehmens.
Quellenverzeichnis:
TSM, engineered by Sauer & Sohn: tsm-plattform.de
oculavis: https://www.oculavis.de/
Sauer & Sohn Formentechnik: https://www.sauerundsohn.de/

30.05.2017
Smart Tooling – werfen Sie bei uns einen Blick in die Zukunft des Formenbaus!
Sauer & Sohn Formentechnik auf der MOULDING EXPO - Halle 6, Stand E16
Die Moulding Expo ist die neue Leistungsschau des Werkzeug-, Modell- und Formenbaus
– mitten im größten Markt für Industriegüter und auf dem schönsten und modernsten Messegelände Europas
Besuchen Sie uns in Halle 6 Stand E16
vom 30.5.2017 – 2.6.2017 in Stuttgart
Schauen Sie sich auf dem Messestand unseren neuen Imagefilm in voller Länge an !
Mit unseren Spezialisten können Sie Ihre Anwendungen diskutieren. Bestimmt können wir Ihnen eine Lösung anbieten.
Redaktion: Stefan Klem


11.05.2017
AGIL. KOMPETENT. FLEXIBEL. DIGITAL VERNETZT. SCHNELLER IN SERIE !
SMART TOOLING - SCHNELLER IN SERIE !
Sauer & Sohn Formentechnik stellt sich auf die dynamischen Anforderungen in der Branche ein und passt seine Organisations- und Prozessstruktur kontinuierlich an die digitalen Herausforderungen an.
Intensiv nutzen wir Industrie 4.0-Anwendungen, um gemeinsam mit unseren Kunden im Produktentwicklungsprozess wie bei der Serienproduktion vorhandene Potenziale noch besser ausschöpfen zu können und Produktivitätssteigerungen zu erzielen.
Bei der Produktentwicklung stehen wir in einem hochiterativen Prozess von Anfang an an der Seite unserer Kunden.
Durch unser ganzheitliches Prozesswissen sowie unsere technische Ausrüstung zur Fertigung von hochwertigen und seriennahen Prototypen und Kleinserien, sehen wir uns dabei als der ideale Partner, wenn es darum geht, die Produktentwicklungszeit von der Idee bis zur Serienproduktion zu verkürzen.
In der Kunststoff-Serienproduktion liegt ein Fokus unserer Dienstleistungen auf dem Bereich des „Smart Tool-Support“. Hier stellen wir unser Know-how und unsere Kapazitäten für den umfassenden Support Ihrer Formen zur Verfügung.
Aktuell entwickeln wir gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen ein datenbasiertes Dienstleistungssystem entlang des gesamten Lebenszyklus eines Werkzeugs. Ziel ist es, durch Predictive Maintenance die Verfügbarkeit von Werkzeugen zu erhöhen und daraus resultierend die Produktivität Ihrer Produktionsanlagen zu steigern.
Ob bei der Produktentwicklung oder in der Serienproduktion – wir freuen uns, Sie bei Sauer & Sohn Formentechnik zu begrüßen.
Mit freundlichen Grüßen aus Dieburg
Stefan Klem
Geschäftsleitung


11.05.2017
Seit heutemorgen ist die neue Website von Sauer & Sohn Formentechnik online.
Neue Website FORMENTECHNIK
Seit heutemorgen ist die neue Website von Sauer & Sohn Formentechnik online.
Genau wie der Anfang des Jahres komplett renovierte Auftritt des „blauen“ motorentechnischen Bereichs des Unternehmens,ist sie in einem Typo3 CMS konzipiert.
Sie zeichnet sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit sowie integrierte interaktive Kommunikationsmöglichkeiten, wie z.Bsp. ein WebEx Direktzugang, aus.
Kreativ verantwortlich zeichnet für den Auftritt die aufischi Werbeagentur in Friedrichsdorf.
Die Programmierung haben simple web solutions in Rosbach übernommen.
Sauer & Sohn bedankt sich für die gelungene Gestaltung und Umsetzung bei Carlos Garcia , Wolfgang von Mühlen und Christian Backhaus, in einem (wieder) sehr engen Zeitfenster...
Design und Konzept
Aufischer, Schiebel. Werbeagentur GmbH - www.aufischi.de
Umsetzung und Programmierung
Simple Web Solutions - www.simple-web-solutions.de
Redaktion: WvM & StKl


10.05.2017
Ob im Web oder im Formenbau, moderne Techniken rücken immer mehr in den Fokus wenn über Industrie 4.0 oder Internet of thinks (IoT) gesprochen wird. Endgeräte werden immer mobiler und Applikationen müssen smarter und effektiver als zuvor sein.
TSM-PLATTFORM in neue Internetpräsenz integriert
Die Internetpräsenz der Sauer und Sohn KG wurde, in diesem Zusammenhang, im Bereich Formentechnik auf aktuelle Webstandards programmiert, mit neuen Funktionen erweitert sowie grafisch erneuert.
Im TOOLSET der Website stehen nun neue Features, wie eine Online-Meeting-Lösung (WebEx) sowie unsere TSM-Plattform, zur Verfügung.
Die Tool-Service-Management-Plattform (TSM) der Sauer und Sohn KG
In Zeiten von Digitalisierung und Vernetzung sollten papierbasierte Dokumentationen, mit allen dazugehörigen Nachteilen, der Vergangenheit angehören.
Aus diesem Grund haben wir - die Sauer und Sohn KG - in Zusammenarbeit mit unseren Kunden, die TSM-Plattform entwickelt. Die TSM-Plattform wurde von uns intern konzipiert und realisiert. Die Programmierung und technische Umsetzung wird von unserem Herrn Marco Wick aus dem Bereich IT Applikationen und Projekte durchgeführt.
Die webbasierte Applikation dient als effektives Analysetool, Informationsverteilung sowie Prüfdokumentation von Wartungen und Reparaturen im Formenbau.
Durch die vorausschauende Planung von Reparaturen und Wartungsintervallen (predictive maintenance) wird die Werkzeugverfügbarkeit erhöht und ungeplante Stillstandzeiten in der Produktion werden reduziert.
Im internen Bereich der TSM-Plattform steht eine Werkzeug- sowie Auftragsverwaltung zur Verfügung. Über ein kundenspezifisches Cockpit sind alle relevanten Daten sofort abrufbereit.
Eine Prüfdokumentation macht den gesamten Prozess transparent und nachvollziehbar. Basierend auf der entwickelten Datenbank ist die gesamte Historie eines Werkzeuges abrufbar und auswertbar. Über Algorithmen ist ein vorhersehbares Handeln ermöglicht.
Der gesamte Workflow, von der digitalen Auftragserfassung bis zum Reparatur-Status, ist für mobile Geräte optimiert und mit einer Berechtigungsstruktur ausgestattet.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Für Rückfragen zur TSM-Plattform wenden Sie sich bitte an:
Herrn Marco Wick Tel.: 0049 6071 206-132
Redaktioneller Beitrag: Sabrina Wick, Sauer & Sohn KG
16.12.2016
- an diesem Tag feierte die Sauer und Sohn KG ihre alljährliche Weihnachtsfeier in der Klassikstadt / Frankfurt am Main.
Vor Beginn der eigentlichen Feier wurden alle Mitarbeiter der Sauer und Sohn KG in die Welt Automobiler Kostbarkeiten geführt.
Jahresausklang in der Klassikstadt
Am 16.12.2016 feierte die Sauer und Sohn KG ihre alljährliche Weihnachtsfeier in der Klassikstadt / Frankfurt am Main.
Vor Beginn der eigentlichen Feier wurden alle Mitarbeiter der Sauer und Sohn KG in die Welt Automobiler Kostbarkeiten geführt.
Einer über hundert Jahre alten Maschinenfabrik wurde eine automobile Seele eingehaucht.
Aus den letzten 100 Jahren werden auf 3 Etagen die unterschiedlichsten Autos ausgestellt ob ein alter Rolls Royce, eine der ersten Mercedes S-Klassen oder ein alter VW Minibus – alle sind mit dabei!
Neben den vielen Schönheiten gab es auch zahlreiche Köstlichkeiten in dem direkt zugänglichen Restaurant der Klassikstadt.
In angenehmer Atmosphäre verbrachte die Belegschaft von Sauer und Sohn einen wundervollen Abend. Neben einem hervorragendem Catering schlug auch das Sportlerherz, im Rahmen eines freundschaftlichen Tischfussballturniers, höher. Bei Livemusik wurde bis spät in die Nacht getanzt und gelacht.
Ein gelungener Abend zum Jahresausklang.
Autor: S.Wick

12.09.2016
12. September 2016 2. Dieburger Firmen Fußballturnier 2016
Am vergangenen Samstag, den 10.09.2016 startete das 2. Dieburger Firmen Fußballturnier.
2. Dieburger Firmen Fußballturnier 2016
12. September 2016 2. Dieburger Firmen Fußballturnier 2016
Am vergangenen Samstag, den 10.09.2016 startete das 2. Dieburger Firmen Fußballturnier.
Sauer & Sohn dankt den Veranstaltern für die Ausrichtung dieses tollen Events und besonders auf der Sauer & Sohn Seite Herrn René Wilferth für die Organisation, Mannschaftsaufstellung sowie für die organisierten Trainings und allen unseren Spielern für den erfolgreichen sportlichen Einsatz, ebenso natürlich auch der großen Anzahl der Kolleginnen, Kollegen und Familienangehörigen zur Motivation unserer Mannschaft von der Tribüne aus ! (StKl)
Bei strahlend blauem Himmel und um die 30°C traten die Mannschaften der OTLG, Fitness Treff, Mercedes Benz Dieburg, H+L Anlagenbau, Autohaus Schütz, Sauer & Sohn, enotech und Henkel & Lares gegeneinander an, um erneut zu schauen, wer dieses Jahr die beste Dieburger Firmenmannschaft hat. Den Wanderpokal zu verteidigen galt es für die Mannschaft der OTLG, welche diesen 2015 mit nach Hause nehmen durfte.
Im Gegensatz zum letzten Jahr spielte dieses Jahr jeder gegen jeden und dies 2 x 10 Minuten mit 5 Minuten Pause zwischen dem Seitenwechsel. Allerdings entpuppte sich die Spielzeit im Laufe des Tages bei brennender Sonne als sehr lange, sodass das ein oder andere Team diese auf 2 x 8 Minuten verkürzte. Wie letztes Jahr lief alles sehr fair ab. Es gab keine Verletzten und unsere 3 jugendlichen Schiedsrichter neben Lars Tautz vom SV Münster hatten die Spiele gut im Griff.
Den Sieg für sich entscheiden konnte dann letztendlich das Team vom Autohaus Schütz ohne Niederlage und einem sensationellen Torverhältnis von 26:1 vor dem Team der OTLG und dem Team vom Fitness Treff Dieburg. Den 4. Platz belegte das Team von H+L Anlagenbau, Platz 5 ging an das Team von Sauer & Sohn, Platz 6 an Henkel & Lares, Platz 7 an Mercedes Benz Dieburg und den 8. Platz belegte enotech, welche nach 4 Spielen aufgeben musste, da Ihnen die Spieler ausgingen.
Bedanken wollen wir uns auch bei unserem Hauptsponsor Peter Possmann von der Kelterei Possmann, der uns wieder mit zahlreichen Preisen unterstützt hat, bei Alexander Ramien welcher für die Bespaßung der kleinen Zuschauer mit einer riesigen Hüpfburg gesorgt hat, bei Oliver Rebel und der Hassia für die Bereitstellung des Platzes und dem tollen Service und natürlich bei unseren 3 Schiedsrichtern, welche ebenfalls einen sehr guten Job gemacht haben.
Aufgrund des positiven Feedbacks aller Teams freuen wir uns, das 3. Dieburger Firmen Fußballturnier in 2017 wieder zu organisieren. Allerdings werden wir dann nachmittags beginnen und in den frühen Abend spielen, so dass auch der Dieburger Einzelhandel die Möglichkeit hat Teams zu stellen.
Mehr Bilder finden Sie auf der Seite www.dieburger-firmenfussballturnier.de
Organisator
Hauke Löbig
Datum
12. September 2016
Quelle: http://hl-anlagenbau.de/portfolio_page/2-dieburger-firmen-fussballturnier
18.05.2016
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Ihre vollständige Bewerbung können Sie auch auf den Postweg oder per E-Mail senden an:
Peter Sauer & Sohn KG
Frau Margret Massing
Groß-Zimmerner Straße 51
64807 Dieburg
oder auch per E-Mail an: karriere@sauerundsohn.de

01.04.2016
DIEBURG. „Das wird’s künftig nicht mehr so häufig geben“, ist sich Peter Sauer sicher. Der Geschäftsführer von Sauer & Sohn schaut hinüber zu Walter Kobilanski, der 50 Jahre bei dem Dieburger Unternehmen beschäftigt war – von der Lehre bis zur Rente. Jetzt ist Schluss – aber noch nicht ganz.
RUHESTAND Nach 50 Jahren verlässt Walter Kobilanski das Dieburger Unternehmen
DIEBURG. „Das wird’s künftig nicht mehr so häufig geben“, ist sich Peter Sauer sicher. Der Geschäftsführer von Sauer & Sohn schaut hinüber zu Walter Kobilanski, der 50 Jahre bei dem Dieburger Unternehmen beschäftigt war – von der Lehre bis zur Rente. Jetzt ist Schluss – aber noch nicht ganz.
Walter Kobilanski, gerade 65 geworden, lebt im Groß-Umstädter Stadtteil Heubach, und man ahnt schon ein wenig, wie das alles gekommen ist. Sauer war nämlich anfangs ein Heubacher Unternehmen, mit gutem Ruf, der dort auch so blieb, nachdem man nach Dieburg umgezogen war. Das war 1957, und 1966 suchte der damals fünfzehnjährige Kobilanski eine Lehrstelle. Automechaniker war der Wunschberuf, doch Papa stellte die Weichen anders: „Der sagte mir, dass er mit Sauer gesprochen hat und dass ich dort eine Lehre als Werkzeugmacher beginnen kann.“ Der Sohn war nicht begeistert, fügte sich aber der väterlichen Autorität.
Schon damals gab es bei Sauer eine Art Aufnahmeprüfung, „mit der wir uns zum Beispiel die Fingerfertigkeit angeschaut haben“, so Sauer. Das ging gut, und schnell konnte Kobilanski feststellen, dass man als Werkzeugbauer keine Schraubenschlüssel feilt, sondern beispielsweise Formen für Spritzguss-Maschinen anfertigt. Ansonsten: „Der Arbeitstag hatte damals noch achteinhalb Stunden, alle paar Wochen mussten wir auch samstags antreten, und natürlich haben die Lehrlinge freitags die Halle sauber gemacht.“
Mit Gesellenbrief ging Kobilanski zur Bundeswehr, danach zurück ins Unternehmen, wo er sich weiter qualifizierte und 1979 die Meisterprüfung im Werkzeugbau ablegte. Das war Anlass und Zeitpunkt, sich auch mal mit Alternativen zu befassen. Doch der Seniorchef redete ihm dies aus. Außerdem gab’s wohl auch mehr Geld.
„Uns sind solche langfristigen Bindungen wichtig, denn als hoch spezialisiertes mittelständisches Unternehmen ist das Erfahrungswissen unserer Mitarbeiter von großer Bedeutung“, ergänzt Peter Sauer. Und viel Erfahrungswissen hat Walter Kobilanski in der Tat gesammelt.
Seit 2000 Mitglied im Betriebsrat
Die letzten Jahre war er im Betrieb mit der Entwicklung von Prototypen beschäftigt. Außerdem ist er seit 2000 im Betriebsrat. Spannungen mit der Geschäftsleitung habe es schon gegeben, „denn wir mussten da gelegentlich auch der Lage anpassen und Personal abbauen“, räumt Sauer ein.
Angst vor dem Leben nach der Arbeit hat Kobilanski nicht, „aber ich habe mir schon so meine Gedanken gemacht“. Haus und Garten sind Stichworte, mit denen er das Mehr an freier Zeit füllen will, Fahrrad fahren, mit den beiden Schäferhunden seines Sohnes raus gehen. Und für alle Fälle ist da künftig auch noch ein 450-Euro-Job – natürlich bei Sauer & Sohn.
Text: Von Klaus Holdefehr


01.04.2016
Walter Kobilanski hat in 50 Jahren immer neue technologische Herausforderungen erlebt - Als Werkzeugmacher-Azubi begonnen
Ein halbes Jahrhundert Mitarbeiter bei Sauer & Sohn KG
Walter Kobilanski hat in 50 Jahren immer neue technologische Herausforderungen erlebt –
Als Werkzeugmacher-Azubi begonnen
Die meisten in Dieburg und Umgebung nennen es einfach „Sauer & Sohn“: eins der bekanntesten und traditionsreichsten Unternehmen der Stadt, gut sichtbar am südwestlichen Ortseingang mit seiner Zentrale für die Bereiche Motorentechnik (ein weiteres Büro existiert in Chemnitz) und Formentechnik. Im Ende der 40er Jahre gegründeten Betrieb, der offiziell unter Peter Sauer & Sohn, Odenwälder Präzisionswerk KG firmiert, wurde nun ein herausragendes Jubiläum gefeiert: In Walter Kobilanski prägt ein Mitarbeiter von Sauer & Sohn das Geschehen im Dieburger Südwesten schon seit 1966 mit. Seit 50 Jahren gehört er dem Unternehmen damit an.
Vor einem halben Jahrhundert trat Kobilanski zunächst eine dreieinhalbjährige Ausbildung zum Werkzeugmacher an. Dank Fleiß, Können und Einsatz sollte dies der Einstieg in einen bemerkenswerten betrieblichen Werdegang sein.
Dabei fielen die ersten Jahre, in denen Kobilanski für Sauer & Sohn arbeitete, in die absolute Boomphase des Unternehmens. Bis zu 160 Menschen beschäftigte der Betrieb in den 60er und 70er Jahren.
Ihren Anfang genommen hatte die Erfolgsgeschichte derweil nicht in Dieburg, sondern im kleinen Heubach: Dort begann Rudolf Sauer als Kriegsheimkehrer Ende der 40er mit der Instandsetzung kleinerer Motoren und Motorteilen. Schon 1920 hatte sein Vater Peter Sauer ebenfalls in Heubach ein Geschäft mit dem Eintrag „Installateur für elektrisches Licht und Verkäufer von Lampen“ gestartet. Als angehender Selbständiger reparierte Peter Sauer auch Nähmaschinen und lötete Töpfe. Seine Frau Gretchen verschloss an der Börtelmaschine angelieferte Wurst in Dosen.
Rudolf Sauer wollte nach Kriegsende indes andere Wege beschreiten. Noch in Heubach entstand die Firma Peter Sauer & Sohn, zu der dank der Idee eines Freundes neben der Motoreninstandsetzung bald der Formenbau hinzukommen sollte. Rudolf Sauer begann mit der Produktion von Formen zur Herstellung von Kunststoffteilen – damals bekannt unter dem Handelsnamen „Bakelit“. Heute können aus den in Dieburg gefertigten Formen Kunststoff-Teile für die Automobil-, Elektronik- und „Weiße Ware“-Industrie produziert werden.
Schon Mitte der 50er platzte der Betrieb in Heubach unterdessen aus allen Nähten. Bereits elf Mitarbeiter waren bei Sauer & Sohn damals in Lohn und Brot. Als Peter Sauer 1956 starb, entschied sich Rudolf Sauer ein Jahr darauf für den Umzug nach Dieburg. Mit Maria Sauer, geborene Rußmann, fand er mit Hochzeit und den drei Kindern Peter, Jürgen und Heike auch privat sein Glück. Mit den Kindern wuchs zugleich das Unternehmen, das Rudolf Sauer 1994 an seine Söhne Peter und Jürgen übergab. Rudolf Sauer, der sich längst einen Namen als geradliniger, fairer und sozialer Unternehmer erworben hatte, verstarb 2005. Sein Sohn Peter Sauer ist zeichnet heute als Geschäftsführender Gesellschafter für das „Wohl und Weh“ des Familienunternehmens verantwortlich.
Einen langen Weg sowohl mit Rudolf als auch Peter Sauer an der Unternehmensspitze ging auch Walter Kobilanski. Er machte von 1977 bis 1979 den nächsten Karriereschritt, bildete sich in dieser Zeit an der Abendschule zum Werkzeugmacher-Meister fort. 1980 wurde er Leiter der Funkenerosion, bei der es um die extrem präzise Bearbeitung von Formteilen geht. Weitere Fortbildungen des 1951 geborenen Kobilanski folgten. Viel Wissen und Erfahrung gibt er bis heute unter anderem an die derzeit sieben Auszubildenden weiter. Bei Sauer & Sohn können sich junge Menschen etwa zum Feinwerkmechaniker/in, Industriemechatroniker/in oder zum Industriekaufmann/-kauffrau qualifizieren.
Trotz des vorbildlichen Engagements, trotz aller Herausforderungen durch den Wandel von Technologien und Berufsbildern blieben dem Jubilar in all den Jahren noch Zeit und Muße, Freizeitbeschäftigungen, vom Fallschirmspringen übers Motorradfahren bis hin zur Haus- und Gartenarbeit, nachzugehen. Eine separate Ehrung - neben der von Sauer & Sohn - wird Walter Kobilanski auch noch durch die Industrie- und Handelskammer erfahren. jd
Jens Dörr, April 2016


15.02.2016
Vorgestern wussten wir noch nicht einmal genau, was Sauer und Sohn Formentechnik eigentlich macht, heute geht schon ihre neue Website online.
GESCHAFFT!!!
Vorgestern wussten wir noch nicht einmal genau, was Sauer und Sohn Formentechnik eigentlich macht, heute geht schon ihre neue Website online. Na ja, ganz so war es nicht, aber so ähnlich. Ziemlich Druck war auf dem Kessel, wir kamen uns manchmal vor wie ein Schnellkochtopf. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, finden wir: das Team von aufischi, das für das Konzept und die Grafik verantwortlich zeichnet und die Jungs von Artrevolver, die hinter der technischen Realisation stecken. Danke an Jasmin Fischer und Dennis Neumann. Und vor allen Dingen auch an Stefan Klem, der von der Sauer Seite her für das Feuer unter dem Schnellkochtopf verantwortlich war. Hat Spaß gemacht, auch wenn es stressig war!
Wolfgang von Mühlen als Projektverantwortlicher der Werbeagentur aufischi, Friedrichsdorf

19.12.2015
Am 18. Dezember 2015 versammelte sich das gesamte „Sauer & Sohn Team“ zu einem fröhlichen Jahresausklang.
Jahresausklang
Am 18. Dezember 2015 versammelte sich das gesamte „Sauer & Sohn Team“ zu einem fröhlichen Jahresausklang.
Mit einem festliche geschmückten Ambiente, allerlei Gaumenfreuden und hervorragender musikalischer Begleitung wurde ein spannendes Jahr verabschiedet und gleichzeitig sich auf eine besinnliche Weihnachtszeit eingestimmt.


06.11.2015
Firma Sauer & Sohn mit den Bereichen Formen- und Motorentechnik hat am 06. November 2015 traditionsgemäß seine langjährigen Mitarbeiter/innen geehrt.
Jubilarehrungen
Firma Sauer & Sohn mit den Bereichen Formen- und Motorentechnik hat am 06. November 2015 traditionsgemäß seine langjährigen Mitarbeiter/innen geehrt.
Wir gratulieren den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Formentechnik zu Ihren Jubiläen:
10 Jahre Herrn Andrej Urbach, Herrn Dimitrij Wagner
25 Jahre Frau Brigitte Hünig, Frau Rita, Frau Annarosa Raimo, Herrn Wolfgang Höfling
35 Jahre Herrn Karl-Ludwig Naggatz
45 Jahre Herrn Horst Kipp
Wir bedanken uns für ihre Treue und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.


24.10.2015
Auch 2016 wird Sauer & Sohn mit dem Bereich der Formentechnik das TUfast Racing Team als Sponsor unterstützen.
Sponsoring TUfast e.V. Racing Team
Auch 2016 wird Sauer & Sohn mit dem Bereich der Formentechnik das TUfast Racing Team als Sponsor unterstützen.
Danksagungen Saison 2015
Sehr geehrter Herr Schneider, die Saison 2015 ist nun final zu Ende und wir starten bereits mit vollem Elan in die kommenden Monate der neuen Saison. Eines bleibt jedoch und bestärkt sich immerzu: Die Eindrücke, die Erfahrungen auch all die schönen und auch weniger positiven Momente im Laufe des Jahres konnten wir nur erleben durch die Hilfe unserer Sponsoren und Unterstützerinnen und Unterstützer - kurzum: durch Sie.
Wir und damit die gesamte Mannschaft des TUfast Racing Teams möchte sich auf diesem Wege herzlich für Ihre Unterstützung in der vergangenen Saison bedanken. Das mit gesandte Poster stellt neben unseren beiden erfolgreichen Rennwagen - den nb015 und eb015 - die wichtigste Komponente bei TUfast heraus: unseren Teamgeist. Mit dem Beginn der neuen Saison 2016 stehen wir wieder am Anfang vieler großer Herausforderungen - solche, die wir nur mit Ihrer Hilfe wieder bewältigen können.
Im Namen des gesamten Teams würde es mich sehr freuen, auch in den kommenden Monaten auf Sie als Unterstützer zählen zu dürfen.
Vielen Dank und beste Grüße
Franz Beck


01.04.2012
Seit 50 Jahren ist Peter Metzler (64) aus Groß-Umstadt Mitarbeiter bei der Firma „Sauer und Sohn“ in Dieburg. Foto: Michael Prasch
Aufstieg in Jahrzehnten
Seit 50 Jahren ist Peter Metzler (64) aus Groß-Umstadt Mitarbeiter bei der Firma „Sauer und Sohn“ in Dieburg. Foto: Michael Prasch
DIEBURG/GROSS-UMSTADT - Es ist ein seltenes Arbeitsjubiläum. Am 2. April 1962 begann Peter Metzler als Werkzeugmacher-Lehrling bei „Sauer und Sohn“ in Dieburg. Der Groß-Umstädter (64) stellt damit im Familienbetrieb mit 50 Jahren einen Rekord auf.
Das Jubiläum wurde betriebsintern gefeiert. Ein halbes Jahrhundert hat Peter Metzler die Entwicklung des Betriebs, der mit Sauer-Formentechnik und Sauer-Motorentechnik heute auf zwei Beinen steht, mitgestaltet. Er hat den Ausbau des Betriebs erlebt und die beiden Söhne des verstorbenen Firmen-Patriarchen Rudolf Sauer, Jürgen und Peter, aufwachsen sehen. Im Betrieb hat sich Peter Metzler vom einstigen Lehrling, der nach der Volksschule im Alter von 14 Jahren seine Ausbildung begann, durch Fleiß, Können und Einsatz bis zum Projektmanager hochgearbeitet. Peter Metzler, kompetent und vertrauenswürdig. kann mit Menschen umgehen. „Die Kunden müssen sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Geht nicht, gibt es bei mir nicht“, sagt Metzler, der zwar jetzt in die Planung und Kalkulation eingebunden, aber dankbar für seine Grundausbildung ist. Er hat noch handwerkliche Grundkenntnisse erlernt: das Feilen, Fräsen, Sägen, Bohren und Schrauben. Als Jürgen Sauer Mitte der neunziger Jahre Geschäftsführer wurde, stieg Peter Metzler zum Projektmanager auf.
„Manchmal nehme ich auch eine Aufgabe“ mit nach Hause, bemerkt der Arbeitsjubilar. Doch im Juni will er nach 50 Arbeitsjahren in den Ruhestand gehen, sich dann mehr Zeit fürs Motorradfahren nehmen. Da plant er für den September mit seiner dreißigjährigen Tochter einen Trip in die USA, auf den er in einer ECHO-Anzeige stieß. Mit einer Harley will er dann auf der Route 66 rollen.
